Rückblick April 2020
Mit einer Durchschnittstemperatur von 12,6 Grad ist der diesjährige April zu Ende gegangen und war damit um 3,67 Grad zu warm gegenüber dem langjährigen Mittelwert. Auf dem Stuttgarter Schnarrenberg verzeichnete die dortige Wetterstation des DWD ein Temperaturmittel von 13,1 Grad. Regionale Unterschiede sind dabei immer möglich: So ist in Esslingen an zwei Tagen im April die 25 Grad Marke überschritten worden, was letztendlich zwei Sommertage bescherte ; einmal am 17.4. mit 25,2 Grad und am darauffolgenden Tag mit 25,3 Grad,
während auf dem Schnarrenberg nur 24,2 Grad als höchster Wert ermittelt wurde. Die tiefste Temperatur mit Minus 3,8 Grad hat es am Morgen des 1. Aprils gegeben. In Bodennähe sind die Temperaturen noch weiter gefallen: Auf Grashöhe wurden Minus 7,2 Grad gemessen. Bis zum Ende des Monats sind in Summe 6 Luft - und 14 Bodenfrosttage zusammen gekommen.
Lage Zeit sah es so aus, als ob der April 2020 ohne jeglichen Niederschlag zu Ende geht, was schließlich einen neuen Monats-Rekord eingebracht hätte. Denn mit der tiefsten Niederschlagssumme nach 2007 mit nur 0,2 Liter pro Quadratmeter, landet der diesjährige April auf Rang zwei der trockensten April-Monate. Der Regen fiel genau an zwei Tagen: Am 28. 4. mit 2,2 und am 29.4. mit 5,6 Millimeter, in Summe ganze 7,8 Liter und damit nur 14,5 Prozent vom Durchschnittswert. Die langanhaltende Trockenheit vom 30. März bis zum 27. April geht mit blockierenden Hochs einher, die jegliche zonalen sowie meridionalen Luftströmungen unterbunden haben. Für die Jahreszeit allerdings auch nicht ungewöhnlich.
Leichtes Spiel hatte dagegen die Sonne, die mit rund 299 Stunden und mit 177,3 Prozent meist von einem wolkenlosen Himmel strahlte.
Langjährige Extremwerte in einem April seit 1958
Mit einer Durchschnittstemperatur von 12,6 Grad ist der diesjährige April zu Ende gegangen und war damit um 3,67 Grad zu warm gegenüber dem langjährigen Mittelwert. Auf dem Stuttgarter Schnarrenberg verzeichnete die dortige Wetterstation des DWD ein Temperaturmittel von 13,1 Grad. Regionale Unterschiede sind dabei immer möglich: So ist in Esslingen an zwei Tagen im April die 25 Grad Marke überschritten worden, was letztendlich zwei Sommertage bescherte ; einmal am 17.4. mit 25,2 Grad und am darauffolgenden Tag mit 25,3 Grad,
während auf dem Schnarrenberg nur 24,2 Grad als höchster Wert ermittelt wurde. Die tiefste Temperatur mit Minus 3,8 Grad hat es am Morgen des 1. Aprils gegeben. In Bodennähe sind die Temperaturen noch weiter gefallen: Auf Grashöhe wurden Minus 7,2 Grad gemessen. Bis zum Ende des Monats sind in Summe 6 Luft - und 14 Bodenfrosttage zusammen gekommen.
Lage Zeit sah es so aus, als ob der April 2020 ohne jeglichen Niederschlag zu Ende geht, was schließlich einen neuen Monats-Rekord eingebracht hätte. Denn mit der tiefsten Niederschlagssumme nach 2007 mit nur 0,2 Liter pro Quadratmeter, landet der diesjährige April auf Rang zwei der trockensten April-Monate. Der Regen fiel genau an zwei Tagen: Am 28. 4. mit 2,2 und am 29.4. mit 5,6 Millimeter, in Summe ganze 7,8 Liter und damit nur 14,5 Prozent vom Durchschnittswert. Die langanhaltende Trockenheit vom 30. März bis zum 27. April geht mit blockierenden Hochs einher, die jegliche zonalen sowie meridionalen Luftströmungen unterbunden haben. Für die Jahreszeit allerdings auch nicht ungewöhnlich.
Leichtes Spiel hatte dagegen die Sonne, die mit rund 299 Stunden und mit 177,3 Prozent meist von einem wolkenlosen Himmel strahlte.
Langjährige Extremwerte in einem April seit 1958
| kältester Monat | 6,4 °C | 1973 |
| wärmster Monat | 14,6 °C | 2018 |
| kältester Tag | -5,8 °C | 8.4. 2003 |
| wärmster Tag | 31,2 °C | 28.4. 2012 |
| höchster Monatsniederschlag | 121 mm | 1968 |
| geringster Monatsniederschlag | 0,2 mm | 2007 |
| höchster Tagesniederschlag | 34,8 mm | 5.4.1968 |
| höchste Monats Sonnenscheindauer | 338,6 h | 2007 |
| geringste Monats-Sonnenscheindauer | 78 h | 1989 |
| höchste Schneedecke | 12 cm | 11.4.1973 |
